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Calbe (Saale)

Quelle: Wikipedia | 9781231754160 | Deutsch | 2017 | Books LLC, Reference Series
9781231754160
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Softcover
EUR 13.07

Produktinformationen

Beschreibung
Quelle: Wikipedia. Seiten: 31. Kapitel: Calbe, Geschichte der Stadt Calbe, St.-Stephani-Kirche, Stiftskloster Gottes Gnade bei Calbe, St.-Laurentii-Kirche, Schloss Calbe, Heilig-Geist-Kirche, Garnison Calbe, Grube Alfred, TSG Calbe, Königshof und Burg Calbe, Roland von Calbe, St.-Norberti-Kirche und St.-Elisabeth-Stift, Breite, Rittergut Calbe/Saale, Mägdesprung, Wartenberg, Gribehne, Niederschachtofenwerk Calbe, Heinrich-Heine-Schule, Schleuse Calbe, Gribehner Teiche, Gottesgnaden, Trojaburg Calbe, Trabitz, Schwarz, Mühlgraben. Auszug: Dieser Artikel beschäftigt sich mit der Geschichte der Stadt Calbe von den Anfängen in der Jungsteinzeit bis in das 21. Jahrhundert. Durch zahlreiche gefundene Urnen und Werkzeuge ist belegt, dass die Gegend um die heutige Stadt Calbe (Saale) schon in frühgeschichtlicher Zeit besiedelt wurde. Bereits in der Jungsteinzeit (etwa 2000 v. Chr.) wurden hier Menschen sesshaft. Dies wurde vor allem durch die Weinberg-Funde aus der Schnurkeramik-Kultur und dem Calbenser Hortfund (Hausurnenkultur) aus der frühen Eisenzeit (ca. 700 v. Chr.) von 1956 belegt. Die Menschen siedelten sich zu dieser Zeit vornehmlich am westlichen Hochufer der Saale an, weil sie dort die Vorteile des Flusses nutzen konnten, ohne den Gefahren des stets wiederkehrenden Hochwassers ausgesetzt zu sein. Hier fing einer der fruchtbarsten Böden Europas, die Magdeburger Börde, an. An der Stelle des Hochufers, das in der Jungsteinzeit schon bewohnt war, befand sich nach Aussagen späterer Quellen eine Sonnenkult-Stätte, die Wunder- bzw. Trojaburg im Süden des heutigen Calbe. In einem inzwischen verschwundenen Spiralgang wurden zu Ehren der germanischen Fruchtbarkeitsgöttin Ostara im Frühjahr Auferstehungs- und Erweckungsriten zelebriert. Der Name Wunderburg hielt sich bis heute. Am Ende der Völkerwanderungszeit (im 5. Jahrhundert) wurde das Gebiet von Calbe, das zu dieser Zeit Nordthüringgau hieß, von den Thuringi (Thüringer), einem westgermanischen Stamm, besiedelt. Nachdem das Reich der Thüringer von den politisch und sozial immer mehr dominierenden Franken im Bunde mit den Sachsen 531 zerschlagen worden war, ließen sich die Sachsen mit Zustimmung ihrer Bündnispartner in den ehemals thüringischen Gebieten nieder und zahlten dafür einen jährlichen Tribut. Der Name Nordthüringgau blieb aber noch mehrere Jahrhunderte bestehen. Auch die Herrschaft der Sachsen wurde durch den Sieg Karls des Großen in den Sachsenkriegen 804 beendet. Wichtiger noch als die militärische Unterwerfung der Sachsen war ihre moralisch-
Spezifikationen
Jahr 2017
Autor Quelle: Wikipedia
Format Softcover
Sprache Deutsch
Gewicht (g) 85
Breite (mm) 189
Höhe (mm) 3
Länge (mm) 246
Verlag Books LLC, Reference Series